Allgemeine Stomatologie – vorbeugende Zahnheilkunde

Bei der vorbeugenden Behandlung bildet einen besonderen Gegenstand die Karies. Die vorbeugende Zahnheilkunde begrenzt sich auf die Prophylaxe der Karies  und die Bahandlung der entstandenen Verluste. An Karies leiden sogar ganz kleine Kinder. Dies ist eine so weit allgemein auftretende Erkrankung, daß mit Recht gesagt werden kann, daß es nur wenige Patienten gibt, die nie im Leben eine Karies hatten. Zur Erscheinung der Karies tragen vorwiegend Bakterien bei, die sich in dem Zahnbelag (Plaque) entwickeln, eine unregelhafte Hygiene der Mundhöhle und eine ungehörige Ernährungsweise.

Das Problem der Karies hat eine außergewöhnlich wesentliche Bedeutung. Die nicht geheilte  Karies kann nämlich sogar zum Verlust der Zähne führen und das Einsetzen von anderen ernsten Erkrankungen bewirken.

Das erste Stadium der Karies ist die so genannte Anfangskaries. Auf dieser Etappe ist es sehr leicht diese Erkrankung zu heilen und die Behandlung ist auf dieser Etappe schmerzlos. Eine zur entsprechenden Zeit nicht bemerkte Anfangskaries kann sich zu einer äußerlichen Karies entwickeln. Auf dieser Etappe umfaßt die Erkrankung schon  die Zahnglasur und die Außenseite des Dentins. Das nächst erfolgende Stadium ist  die Karies im Mittelstadium, die die weiteren  Teile der Glasur und des Dentins umfaßt.  Mit dem Augenblick, wenn die Karies den Tiefstand erreicht, fühlt der Patient meist schon Schmerzen,  die sich  beim Kontakt mit kalten und heißen Speisen vergrößern. Auf dieser Etappe  kommt es schon zu  einer mehr komplizierten Behandlung, die  eine größere Präparation der Kavität verlangt und einen Verlust eines bedeutenden Teiles des natürlichen Zahnes bewirkt.
Wenn der Patient die auf dieser Etappe erscheinenden Krankheitssymptome vernachlässigt und ignoriert, kann es im Ergebnis zu Erkrankungen der Pulpa kommen. Dies kann die Notwendung von Ansetzung einer endodontischen Behandlung herbeiführen. Manchmal fordert dies die Extraktion des Zahnes.

Darum sind ein regelmäßiger Besuch beim  führenden Zahnarzt und eine geeignete Prophylaxe so wichtig. Sie erlauben es, die Entwicklung der Erkrankung zu begrenzen und bei deren Einsetzen  können dynamische Vorbeugungswirkungen erfolgen, welche die Folgen der ärztlichen Ingerenz minimalisieren.

Das bestmögliche Antidotum ist natürlich die Prophylaxe. Dank ihr können die stomatologischen Probleme elliminiert oder bis aufs Minimum begrenzt werden.
Außergewöhnlich wesentlich in der Bekämpfung der Karies sind:

  • richtiges Zähneputzen,
  • Spülen der Munhöhle mit  Fluor enthaltenden Flüssigkeiten,
  • Anwenden von Zahnseide und Wasser –Irrigatoren,
  • entsprechende Ernährungsweise
  • systematische Säuberung der Mundhöhle in der Zahnarztpraxis von Zahnbelag und von Zahnstein.

Ein jedes Krankheitssymptom wie etwa Verfärbung des Zahnes, Flecke an den Zähnen oder Schmerz sollten für den Patienten ein Alarmzeichen dafür sein, um sich zur Kontrolle beim führenden Zahnarzt zu melden. Ein oft vorkommender Hemmungsfaktor ist beim Patienten die Angst vor mit der Behandlung verbundenen Schmerzen. Jedoch die in der Dentin Stomatologia Breslau angewandten modernen  Anästhesierungsmethoden bewirken, daß die Behandlung praktisch schmerzlos ist. Dabei ist zu beachten, daß bei je früherem Krankheitsstadium die Behandlung eingesetzt wird, desto kürzer und desto komfortabler ist sie für den Patienten.